tag:blogger.com,1999:blog-51191051556416809622024-03-14T08:20:37.348+01:00seminarorgaClaudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.comBlogger27125tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-74477600966018813612009-11-03T17:45:00.000+01:002009-11-03T17:46:02.503+01:00Tell me why!Ich lese ja nun schon rein aus beruflichen Gründen so einiges an Seminarausschreibungen und –angeboten. Dabei fällt mir immer wieder auf, wie sehr doch die Anbieter und Trainer um sich selber kreisen. Ein Bekannter von mir hat so etwas mal als „vertriebliche Selbstbefriedigung“ bezeichnet und damit einen verbalen Volltreffer gelandet.<br /><br />Da wird über Seiten hinweg die Agenda dargelegt, das Trainerprofil ausgebreitet und das Thema platt gewalzt. Feine Sache, nur wer hat schon Zeit und Lust sich ein 3-Seiten-Pamphlet durchzulesen?<br />Und selbst wenn sich der Trainingswillige diszipliniert und sich die kompletten Informationen durchgelesen hat, bleibt in der Regel ein Fragezeichen stehen.<br />Die Frage „Was habe ich eigentlich davon?“ bleibt nämlich in gefühlten 99% aller Seminarausschreibungen unbeantwortet. Kaum ein Trainer der sich traut im Angebot den Kundennutzen klar zu formulieren. Den darf bzw. muß der Kunde sich selber zurecht frickeln.<br />Erstaunlicher Weise ist das gerade bei Vertriebsseminaren Gang und Gäbe. Sollten es nicht ausgerechnet in dem Bereich die Damen und Herren Trainer besser wissen?<br /><br />Ich fände es schon klasse, wenn die Ersteller solcher Angebote mal die Scheuklappen ablegen würden, sich auf den Stuhl des potentiellen Teilnehmers setzen und eindeutige Argumente gäben, das Seminar zu besuchen.<br />Zu viel verlangt?Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-27446205984789687642009-11-02T18:15:00.000+01:002009-11-02T18:16:30.125+01:00DickbrettbohrenHeute ist Vollmond. Eindeutig. Und ich Schaaf nehme mir ausgerechnet für heute vor, Großunternehmen für einen Trainer zu akquirieren. Das musste ja schief gehen.<br /><br />Grundsätzlich haben ja alle Unternehmen Strukturen. Das Problem bei großen Unternehmen ist nur leider oftmals, dass die Strukturen nicht gewachsen sondern gewuchert sind. Heißt im Idealfall für den Akquisiteur, dass keiner weiß, wer jetzt eigentlich für was genau zuständig ist und wer was entscheiden kann. Und hier beginnt mein liebstes Spielchen: Dickbrettbohren.<br /><br />Untrügliches Anzeichen dafür, dass man auf ein solches dickes Brett gestoßen ist: Schockiertes Schweigen in der Telefonzentrale bei der Frage nach dem Ansprechpartner.<br />Vorteil hier: Während die freundliche Dame der Telefonvermittlung verzweifelt ihre Listen durchforstet kann man sich noch einen Kaffee aufstellen und den Gummibärchen-Vorrat auffüllen. Man wird nämlich Beides brauchen.<br /><br />Ein klassisches Beispiel:<br /><br />Zentrale:<br />Da kann Ihnen sicher unser Vertriebsleiter weiter helfen<br />Vertriebsleiter:<br />Um so was kümmern wir uns nicht. Das macht die Personalabteilung<br />Personalabteilung:<br />Dazu kann ich Ihnen jetzt leider gar nichts sagen, aber ich verbinde Sie mit der zuständigen Personalentwicklung<br />Personalentwicklung:<br />Stimmt. Dafür bin ich zuständig. Aber ich habe den Job erst vor einem Monat angetreten und kann Ihnen da noch gar nicht sagen, ob wir da Änderungsbedarf haben.<br /><br />Jetzt ganz vorsichtig. Augen schließen und gaaaaanz tief durchatmen. Und immer daran denken: Wenn Sie jetzt die Kaffeetasse an die Wand werfen, müssen Sie erstens neuen Kaffee kochen und zweitens in absehbarer Zeit die Wand streichen – oder alternativ einen dekorativen Druck besorgen um den Fleck zu überdecken.<br />Bei dem Unternehmen jetzt noch weiter zu machen ist an dem Tag obsolet. Man fühlt sich nämlich wie Asterix im Haus der Verrückten (Sie kennen doch Asterix gegen Rom)<br /><br />Da hilft nur eines: Am nächsten Tag noch mal versuchen und dann im Vorstandssekretariat. Die Assistentin dort hat nämlich in der Regel nicht nur die Hilfsbereitschaft gepachtet sondern auch Ahnung.<br /><br />Also: Nicht aufgeben und ab ans nächste dicke Brett.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-55591401053523266472009-10-25T21:44:00.002+01:002009-10-25T21:46:41.828+01:00Hamburg hält zusammenConstanze Köpp - Ihres Zeichens Wohnraumkosmetikerin hat mit "Hamburg hält zusammen" ein einzigartiges Projekt ins Leben gerufen. Die ungefilterten Facts finden Sie hier:<br /><br />Über 50.000 KINDER leben in Hamburg unterhalb der Armutsgrenze! Jede Zahl steht für ein kleines Menschenleben! Für eine eigene Geschichte! 50.000 unterschiedliche 4 Wände, hinter denen oft Einsamkeit & Chaos herrscht!<br /><br />Seit Gründung meiner "WOHNKOSMETIK" war meine Dienstleistung vom GEBEN getragen. Während ich meine kleine Familie davon ernähren kann, kann ich auch 1 x / Monat einer "armen" Familie eine WK spenden, was 12 Familien im Jahr ausmacht. Ein Fass ohne Boden für mich, wenn ich ALLEIN weiter mache. Aber ich möchte mehr in jene Familien, die mich aus finanzieller Not heraus nicht rufen können! Deshalb STOPP! "Hamburg-hält-zusammen" soll die Liga der Gebenden vergrößern! Soll Brücken bauen zwischen Arm & Reich. Zwischen Groß & Klein. Zwischen Hamburgern und Hamburgern!<br />WOHNEN ist LEBENSGEFÜHL! LEBENSGEFÜHL für ein liebevolles Zuhause, einer Plattform, einer Basis! Hier wird gefühlt, gelebt, geliebt. Das Möbelrücken ist der SICHTBARE Teil meiner Arbeit. Der FÜHLBARE kommt durch den Dialog, die Motivation, dem WOHNUNGS-COACHING! Zuhause ist Schutz, Kokon, Sicherheit - für Partnerschaft und Familie! CHAOS kann isolieren und soziale Kontakte ersticken! Kleidung & Nahrung sind Grundbedürfnisse, aber sie befriedigen nicht das Herz!<br /><br />Wer kann, spendet Geld oder Güter. Meine Idee: eine Dienstleistung zu spenden, die bewegt! Für Menschen, deren Wunsch nach einem wahren Zuhause groß ist, die aber keine Möglichkeit haben, jemand zu buchen, der ihnen hilft, dieses Zuhause zu schaffen!<br /><br />Ein Raum spiegelt Emotionen und speichert Energien. Unbehagen, Chaos, Fülle, Staub - und auf einmal ist es kein Zuhause mehr. Ein Teufelskreis: man wohnt nicht mehr, man haust! Und mittendrin: Kinder. ICH WILL DAS ÄNDERN - mit IHRER Unterstützung! WOHNEN ist LEBENSGEFÜHL ..... sind Raum & Mensch glücklich, ist es das Leben auch und macht nicht vor der Haustür Halt! Ein wahres Zuhause darf kein Zufall mehr sein!<br /><br />GEWINNER:<br />Der Gebende (Unterstützer)Der Ausführende (Dienstleister)Der Empfangende (Familie)Pro gefördertem Einsatz packe ich noch einen Einsatz auf meine Kosten obendrauf! Fazit: EINE Buchung von Ihnen = ZWEI Fam.-Einsätze von mir!<br /><br />MEIN ZIEL:<br />Wirtschaft & Soziales zu verbinden und zu sichern! Ein Dach über dem Kopf macht noch kein Zuhause, so möchte ich vermehrt in Familien arbeiten, die am Rande des Existenzminimums leben! Ich habe bereits viel Elend gesehen. Und ich habe gesehen, was ein Einsatz in einer Familie bewirken kann!<br /><br />MEINE VISION:<br />alle Städte ziehen mit!DANKE! ...denn auch ein kleiner Tropfen kann irgendwann ein ganzes Meer verursachen!<br /><br />Infos über das laufende Projekt und erste Erfolge gibt es auch unter <a href="http://hamburg-haelt-zusammen.blogspot.com/">http://hamburg-haelt-zusammen.blogspot.com/</a>Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-31463227392471324702009-10-25T17:02:00.000+01:002009-10-25T17:03:00.849+01:00Am Thema vorbei?Heute fragte mich ein Bekannter, der mein Blog gelesen hatte „Sag mal, das Ding nennt sich doch Seminarorga. Was sollten dann die Beiträge zu den Themen Akquisition und Service? Und warum Geschichten und Abmahnungen?“<br /><br />Nun, die Frage ist ganz einfach zu beantworten. Kommen wir erst mal zu den letzten beiden Punkten.<br />Für mich ist ein Blog u.a. ein Medium um Dinge zu veröffentlichen, die für mich und wohl auch für manch anderen Gewerbetreibenden, Freiberufler und hier speziell Trainer interessant sind. Hier würde es bei manchen Themen wie z.B. Abmahnungen massive Klimmzüge erfordern um argumentativ einen Zusammenhang zur Seminarorganisation herzustellen. Könnte ich machen, aber wozu? Wen es interessiert, der wird es lesen. Wem es egal ist, der blättert weiter.<br />Also quasi Internet-Demokratie in Reinkultur.<br />Bei den Geschichten bin ich nun mal ein großer Freund von Storytelling. Ob es jetzt einfach nette und hoffentlich kurzweilige Lektüre ist oder ob man daraus auch für die Seminarorganisation Erkenntnisse ziehen kann liegt an jedem einzelnen Lesern.<br /><br />Kommen wir nun zu den Themen „Akquisition“ und „Service“.<br />Seminare und auch die Seminarorganisation sind in meinen Augen u.a. Dienstleistungen. Das Wort setzt sich ganz konkret aus 2 Einzelteilen zusammen: Dienen und Leisten.<br />Beides muß ich für die Kunden erbringen, die mich für die Seminarorganisation buchen und auch Trainer müssen dies den Teilnehmern gegenüber umsetzen.<br />Und hier gehört Service unbedingt dazu. Denn gerade auch scheinbare Petitessen können Seminare zum Highlight werden lassen.<br /><br />Akquisition und Vertrieb sind Themen, an denen die meisten Seminaranbieter knabbern. Fachlich fit zu sein und gigantische Seminare zu bieten heißt noch lange nicht, dass sich dafür auch Teilnehmer finden.<br />Seien wir doch mal ehrlich: Gerade im Bereich der offenen Seminare werden den wenigsten Trainern und Anbietern die Türen eingerannt. Also gilt es aktiv zu werden.<br />Und hier versuche ich den einen oder anderen Gedankenschubs zu geben.<br /><br />Noch Fragen? Gerne!Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-26490662799341630682009-10-24T15:23:00.004+02:002009-10-24T15:37:15.302+02:00Vom kleinen Grünen, den keiner wollteDa ja schon wieder die Weihnachtsleckereien im Supermarkt ausgestellt werden, hier eine kleine Geschichte, die letztes Jahr in der Vorweihnachtszeit ein kleiner Grüner (nein, ist nicht politisch gemeint) erlebt hat.<br /><br />Hallo liebe Blogleser,<br /><br />wenn ich mich kurz vorstellen darf: Mein Name ist Euro, Hundert Euro. Hunni für meine Freunde. Ich würde Ihnen gerne eine Geschichte erzählen, die ich mit meinem kleinen Brüderchen Fuffi letzte Woche erlebt habe.<br /><br />Fuffi und ich hatten es uns am Freitag gerade in der Kassette des Geldautomaten so richtig bequem gemacht, als uns auf einmal ein starker Sog durch den Schlitz riss und wir in den Händen einer uns bis dato unbekannten Person weiblichen Geschlechts landeten. Nachdem der erste Schreck vergangen war kam dann doch die Vorfreude hoch. Wir würden die große weite Welt sehen. Wohin würde es uns wohl verschlagen? Würden wir wohl zusammen bleiben dürfen?<br />Am nächsten Tag wurde unsere Frage beantwortet. Unser Weg sollte uns in die Kasse einer nicht ganz billigen Boutique führen. Vorher sollten wir aber noch einmal durch die ganze Stadt getragen werden. Das war alleine schon daran zu erkennen, dass unsere Besitzerin in Jeans, Pulli und Turnschuhen unterwegs war. Bekleidungsmäßig bei dem Schmuddelwetter und einer Stunde Lauferei ja auch absolut nachvollziehbar.<br /><br />Nun, die Tour war einfach wunderbar. Wir konnten uns auf dem Weihnachtsmarkt jede Menge Nippes anschauen, haben uns erschrocken in der Geldbörse festgeklammert als unsere Besitzerin kurz eine Öllampe der Marke „besonders scheußlich“ in die Hand nahm und entspannt wieder losgelassen als das Teil mit einem Lachen wieder weggestellt wurde. Und endlich, da waren wir: Die Boutique!<br />Offensichtlich war unsere Besitzerin nicht zum ersten Mal hier. Ich erinnere mich sogar dunkel daran, gestern Abend noch eine alte Einladung zur letzten Modenschau dieses Etablissements gesehen zu haben. Und das Ding, das da aus der Börse rausragt sieht stark nach Kundenkarte aus. In Gold!Also passend zum Erscheinungsbild dieses Geschäftes.<br />War das ein Anblick. 3 Kunden, 5 Verkäuferinnen. Letztere aufgemacht als gälte es auf dem Ball des Prinzen doch noch Cinderella auszustechen. Und was waren Sie denn nicht alle hilfsbereit als es darum ging, die Dame im Pelzmäntelchen, die kurz nach uns kam, bei der Auswahl eines 30,00-Euro-Schals zu unterstützenUnsere Besitzerin irrte dann erst mal 10 Minuten von jeder Art der Ansprache unbelästigt an den Kleiderständern vorbei. Irgendwann, ja, da, es passierte: Ein gezielter Griff und die wilde Suche ging los. Das Teil, was sie in der Hand hatte war ja schon chic.<br />Na gut, Fuffi und ich mussten uns noch mit ein paar Betrunkenen zusammen tun (immer völlig Blau diese Zwanziger), aber was solls. Hauptsache sie kann im neuen Outfit zur Feier am heiligen Abend erscheinen und wir liegen in der Kasse unseres Herzens.<br />Und dann, nein, oh Schreck! Das Weib stellt sich an. Findet nicht die richtige Größe. Mädchenhaftes Verhalten nenne ich das. Als ob man sich nicht über die Festtage von Größe 38 in Größe 44 reinfuttern könnte? Anstellerei! Der Rock war ja noch in der passenden Größe da, aber der Pulli. Mädel, frag doch eine Verkäuferin. Und da war sie auch schon. Die erste Verkäuferin. Im Gespräch mit einer guten Bekannten. Thema: „Weihnachtsbraten“. Da will man natürlich nicht stören. Also ab zur Information und erst mal auffällig unauffällig daneben gestellt. Irgendwann fand unsere Besitzerin die Unterhaltung der beiden Verkäuferinnen über den neuen Bond dann doch nur noch begrenzt spannend und ketzerte rum „Entschuldigung, könnten Sie mir vielleicht helfen?“ Ups, Gesprächsfaden der Damen gerissen, Ruhe gestört. Und das in der heiligen Vorweihnachtszeit. Der Blick war dann auch entsprechend strafend. Aber nur, bis unsere Besitzerin von oben bis unten begutachtet wurde. (Na o.k. Der Rock wirkte mit Turnschuhen und Tennissocken jetzt wirklich nicht so klasse). Der Tonfall des „Ja?!“ war dann auch entsprechend. Das unsere Besitzerin es ob dieses Tons noch wagte zu fragen „Haben Sie diesen Pulli auch noch in Größe 38“ war entweder mutig oder lebensmüde. Jedenfalls kam nach einem erneuten Blick auf die Turnschuhe die fachkundige Auskunft „Der kostet 150,00 Euro“. Und wieder ein Blick von oben herab. Was in Anbetracht der Tatsache, dass die Verkäuferin max. 1,60 m war schon eine Kunst ist. Aha! Für unsere Besitzerin die ganz klare Bestätigung dass die Grundschullehrerin ihr das mit dem Lesen von Zahlen dann doch richtig beigebracht hat. Und was macht sie? Dreht sich mit dieser Gewissheit wortlos um, ab in die Jeans und rauscht aus dem Laden. Halt, Stopp, das kann sie doch nicht machen. Nur weil sie in dem Laden behandelt wird wie ein Penner kann sie doch nicht so einfach wieder raus gehen. Und richtig. Sie dreht um. Puh. Und ich dachte schon. Also zurück zur Verkäuferin von gerade. Ich komme nun doch noch in die Kasse. Was für eine Freude. Dann musste ich allerdings feststellen, dass diese 180° Wende nur den Zweck hatte den Kommentar los zu lassen „Hier meine Karte, bitte streichen Sie mich sofort aus Ihrer Kundenkartei“. So was von eigen. Und bei der völlig erstaunten Frage der Verkäuferin „Ja, warum denn“ hat sie auch nur gelacht. So was Unhöfliches!Und so rücksichtslos mir gegenüber. Ich muss nun die Festtage im Portmonee meiner Besitzerin verbringen und kann mich noch nicht mal mit Fuffi zusammen darüber ärgern. Der liegt jetzt nämlich in der Kasse des Glühweinstandes.<br />Ich hoffe, dass Sie alle Weihnachten angenehmer verbringen als ich in meinem dunklen Fach und wünsche Ihnen allen frohe Festtage und einen guten Rutsch.<br /><br />IhrHunniClaudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-65215268601107356302009-10-24T00:20:00.002+02:002009-10-24T00:29:55.540+02:00Sie lebt noch!So, nach längerer Abstinenz dann doch mal wieder Blog. Das Tagesgeschäft hatte halt Vorrang.<br />Nach 9 Monaten Auszeit gibt es jetzt wieder nette Geschichten rund um Motivation, Seminare und Selbständigkeit.<br /><br />Heißestes Thema für mich ist momentan – neben dem, was so normal anfällt – die Abmahnung.<br />Ja. Auch mich hat es erwischt. Ich bin einem Massenabmahner in die Hände gefallen.<br />Traurig aber wahr und wenn ich fahrlässig Rechte verletzt hätte, würde ich auch mit hängenden Ohren und einem gemurmelten „mea maxima culpa“ zu dem geschossenen Bock stehen und zahlen.<br />Und das ist der Knackpunkt: Ich kann jeden gewünschten Eid schwören, dass ich keine Rechte verletzt habe. Leider aber auch nur schwören und nicht beweisen.<br />Und so was macht mich sauer. Und wenn ich sauer bin wird es lustig.<br /><br />Lassen Sie sich also einfach mal überraschen, wie es hier weiter geht.<br />Vorerst darf ich zur Geschichte schon mal auf die Blogs <a href="http://www.web-3-null.de/index.php/allgemein/abmahnungen-von-corbis.html">http://www.web-3-null.de/index.php/allgemein/abmahnungen-von-corbis.html</a> und <a href="http://www.neubauerlaw.de/blog/">http://www.neubauerlaw.de/blog/</a> verweisen.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-38788072487364579422009-01-18T12:28:00.000+01:002009-01-18T12:30:21.577+01:00Das Frosch-WagnisHeute mal wieder ein kleiner Ausflug ins Tierreich. Genauer gesagt zu meinen Lieblingsfabeltieren, den Fröschen.<br /><br />Am Rande eines Froschteiches stand ein Kirchturm. Nichts besonderes, also kein Dom oder Ähnliches, aber rein aus der Perspektive eines kleinen Frosches betrachtet ein Riesenbau.<br />Irgendwann beschlossen die Frösche als Herausforderung ein Wetthüpfen zur Kirchturmuhr zu machen. Also alle unten sammeln, dann die Wendeltreppe an der Außenseite hoch und wer als erster oben ankam war der Gewinner.<br /><br />Der Tag des Wettbewerbs kam und die Athletenfrösche zogen gefolgt von ihrem Publikum zur Kirche. Alle Frösche blickten ehrfurchtsvoll nach oben. Eine Riesenstrecke.<br />Endlich wurde das Signal gegeben und die Frösche hüpften los.<br />Unten auf der Wiese wurde es auch sofort unruhig. Laut quakend wurden Wetten abgeschlossen, wer wohl wie weit käme und wer wohl als Erster aufgeben würde. Je höher die Frösche kamen, desto lauter und besorgter wurde des Quaken im Publikum. „Die Ärmsten, das kann doch keiner schaffen“ „Sind die Sanitäter bereit? Die brechen doch gleich zusammen“ „Unmöglich, das überhaupt in Angriff zu nehmen. Das ist doch viel zu hoch“.<br />Und wirklich. Ein Frosch nach dem anderen gab auf. Zuletzt hüpfte nur ein einziger Frosch munter nach oben. An der Kirchturmspitze angekommen drehte er sich um und wunderte sich, dass außer ihm kein Frosch mehr auf der Treppe zu sehen war.<br />Unter dem Applaus des Publikums hüpfte er wieder hinunter und nahm seinen Preis, eine dicke Fliege in Empfang.<br />Sofort wurde er von allen Seiten bestürmt, weil die anderen Frösche unbedingt das Geheimnis seines Erfolges erfahren wollten. Und dabei stellten sie fest – der Sieger war taub.<br /><br />Die Moral von der Geschicht: Es gibt immer wieder Gründe, die gegen etwas sprechen und es gibt auch immer wieder Leute, die Ihnen abraten werden, weil sie es gut meinen.<br />Wenn Sie dann nicht manchmal auf Durchzug schalten und sich taub stellen werden Sie es nie zu etwas bringen.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-70769795636131017462009-01-16T00:36:00.004+01:002009-01-16T00:39:34.634+01:00Schockier Deine Umwelt - lies ein BuchHeute mal ein paar Tipps für Bücher, die mir durchaus immer wieder neue Anregungen für mein Geschäft geben:<br /><br /><a href="http://www.amazon.de/Die-M%C3%A4use-Strategie-f%C3%BCr-Manager-Ver%C3%A4nderungen/dp/3720521222/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1231771557&sr=8-1">Die Mäusestrategie für Manager</a> von Spencer Johnson.<br />Ein interessantes Buch, das dazu anregt wach zu bleiben und auch einmal aus seiner Komfortzone heraus zu treten.<br /><br /><a href="http://www.amazon.de/Minuten-Manager-Kenneth-Blanchard/dp/3499614340/ref=pd_sim_b_1">Der Minuten-Manager</a> von Kenneth Blancard.<br />Ein Buch, das sich mit Menschenführung beschäftigt. Meiner Meinung nach ein Muß für jeden mit Personalverantwortung, aber auch für jeden, der sich z.B. in Zusammenschlüssen von Freiberuflern oder auch in Projekten bewegt.<br /><br /><a href="http://www.amazon.de/Die-Kunst-Krieges-Sun-Tsu/dp/3937872876/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1231771983&sr=1-1">Die Kunst des Krieges</a> von Sun Tsu.<br />Auch wenn es schauderhafter Weise immer noch Menschen gibt, die Business mit Krieg vergleichen hat der Autor vor rd. 3.000 Jahren sicher noch nicht daran gedacht, dass seine Strategien für Manager hoch interessant sein könnten. Und doch lässt sich heute Vieles davon auf Marketing und Geschäftsplanung übertragen.<br />Eine Pflichtlektüre für jeden, der strategisch denken will und muß.<br /><br /><a href="http://www.amazon.de/F%C3%BCrst-Niccolo-Machiavelli/dp/3458344721/ref=pd_bxgy_b_img_b">Der Fürst</a> von Niccolo Macciavelli.<br />Auch dieses Buch wurde nicht für Geschäftsleute geschrieben, bietet aber trotzdem wertvolle Ansätze zum Verständnis von Marktmechanismen, Machtmechanismen und Verhaltensweisen.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-80192456853737199902009-01-13T19:50:00.003+01:002009-01-13T19:51:54.930+01:00Also manchmal...........Es gibt immer wieder Dinge, die mich wundern und die ich schlicht nicht nachvollziehen kann.<br />Neulich rief mich ein Bekannter an, er brauche dringend jemanden, der seine Seminare vermarktet. Soweit, so gut. Ist ja schließlich irgendwo Teil meines Jobs und ich bin ja auch gerne behilflich, wenn die Auslastung es zulässt. Dann aber kamen wir auf die Bezahlung zu sprechen.<br />Rein auf Provisionsbasis. Adressen werden natürlich von mir geliefert. Und als kleines Schmankerl müssen pro Monat mindestens 20 Teilnehmer geworben werden, sonst findet das Seminar nicht statt und ich schaue in die berühmte Röhre. Hey, klasse. Ich wollte immer schon für das unternehmerische Risiko meiner Kunden gerade stehen.<br />Auch den Vorschlag, den Auftrag zu gleichen Konditionen (abzgl. meiner Provision) an Dienstleister aus meinem Netzwerk weiter zu leiten, fand ich prall. Die werden sicher in Zukunft gerne wieder mit mir zusammen arbeiten.<br /><br />Warum der Gute wohl keine vernünftigen Akquisiteure findet?<br /><br />P.S.: Wenn jemand zu diesen Konditionen arbeiten möchte stelle ich gerne den Kontakt her. :-)Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-27247893210373542782009-01-12T15:32:00.003+01:002009-01-12T15:38:13.919+01:00Marketing by ZufallJa, auch ich habe sie gefasst: Die guten Vorsätze zum neuen Jahr. Einer davon war, dass ich mein Blog wieder regelmäßig füttere. Also denne.<br /><br />Das neue Jahr verspricht spannend zu werden. Die Finanzkrise hat im Kopf eines Manchen schon Ausmaße angenommen, gegen die 1923 ein fröhlicher Schlussverkauf war. Besonders interessant sind hier einige Reaktionen die z.B. auf Internetplattformen zu finden sind. Während die Einen schon die Flinte ins Korn geworfen haben weil ja ohnehin die Krise jetzt kommt, diskutieren Andere darüber, dass der Staat sich einschalten müsse und wie viel sie vom Kuchen abhaben möchten.<br />Aber es gibt auch Leute, die überlegen sich, wie sie das drohende Ungemach – so es denn kommen mag – abwenden können. Und hier zeigt sich, wer in der Vergangenheit seine Hausaufgaben gemacht hat.<br /><br />Ich hatte heute zwei Gespräche mit Trainern bzw. Beratern, die zu der Ansicht gekommen sind, dass es Zeit sei die aktive Akquise zu betreiben. Aus schmerzlicher Erfahrung verschwendeter Zeit heraus sind in solchen Fällen immer meine ersten Fragen „Was bieten Sie denn genau an, wem bieten Sie es an und was hat derjenige davon?“<br />Es kam in beiden Fällen zu dem, wozu es kommen musste: Ähm ja…….<br /><br />Es verwundert immer wieder, wie viele Menschen, gerade im Trainings- und Beratungsbereich, in den letzten Jahren „Marketing by Zufall“ betrieben haben. Wenn es denn mal einen potentiellen Kunden ins Netzwerk oder ins Büro gespült hat wurde Umsatz gemacht, wenn nicht, dann nicht.<br />Bei Vielen hat dieses „Konzept“ in den letzten Jahren funktioniert. Man konnte zwar keine Reichtümer anhäufen, aber man konnte davon leben. Das wird wohl in der nächsten Zeit aufgrund des jetzt schon veränderten Investitionsverhaltens im gewerblichen Bereich nicht mehr so funktionieren.<br />Diese Einsicht besteht auch vielerorts. Was sich allerdings noch nicht durchgesetzt hat ist die Erkenntnis, dass Marketing ein Gesamtkonzept ist und nicht nur eine hingesaute Einzelmaßnahme. Noch weniger wird akzeptiert, dass Marketing und Vertrieb, so man es denn nicht selber machen kann oder will, Geld kostet, das erst einmal in die Hand genommen werden muß.<br />Da kann ich nur empfehlen: Aufwachen und Umdenken. Es ist nicht 5 vor 12 sondern der Schaffner ist schon in den Zug eingestiegen und die Türen schließen sich.<br /><br />Und wer jetzt noch keine Idee hat, wie er sein Geschäft nach vorne bringt, dem sei auch noch einmal <a href="http://www.akquisition-im-austausch.de/">der Akquisitionskongress</a> empfohlen.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-22145692836970869142008-10-11T13:25:00.003+02:002008-10-11T13:33:14.687+02:00Akquise in der KriseJa, auch ich komme nicht an dem Thema vorbei.<br />An den Finanzmärkten herrscht Chaos, ganze Staaten stehen vor der Pleite, die ersten Unternehmen, letzte Woche z.B. SAP, korrigieren ihre Forecasts nach unten und in diversen Branchen melden sich die Auguren zu Worte und vermelden drohendes Unheil. Der Vergleich mit 1929 ertönt immer öfter.<br /><br />OK, die Bankguthaben sind, zumindest in Deutschland sicher. Hat also die Finanzkrise direkte Auswirkungen auf mich und mein Geschäft?<br />Ja. Hat sie. Und zwar heftig.<br />Es ist davon abzusehen, dass die Banken sich zumindest kurz- vielleicht auch mittelfristig mit Investitionskrediten zurück halten werden. Damit können die Firmen weniger investieren – auch in meine Dienstleistungen.<br /><br />Machen wir uns mal nichts vor: Vertrieb und Akquise werden absehbar aufwendiger und schwieriger werden. Der Kuchen, der zu verteilen ist, wird kleiner werden.<br />Wir werden vor der Herausforderung stehen unsere Kunden nicht nur von dem angebotenen Produkt oder der angebotenen Dienstleistung zu überzeugen, sondern gleichzeitig auch noch die Notwendigkeit und die Vorteile antizyklischer Investitionen zu verkaufen.<br /><br />Also: Packen wir es an!Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-70288182853008116382008-10-02T12:15:00.000+02:002008-10-02T12:16:22.681+02:00FeiertagDiese Woche ist eigentlich eine hervorragende Ausrede sich die Akquisition zu sparen. Herbstferien, Feiertag, also alles was man braucht um sicher zu sein, dass man eh niemand erreicht.<br /><br />Ganz ehrlich? Diese Argumente sind genau so schlüssig wie komplett unsinnig.<br />Meiner Erfahrung nach ist sogar das Gegenteil der Fall. Klar nimmt der eine oder andere Ansprechpartner in einer solchen Woche einmal den Gang raus und nutzt die Gelegenheit, auf dem Schreibtisch einmal klar Schiff zu machen. Gerade in kleineren Unternehmen.<br />Das heißt auf der anderen Seite aber auch, dass die Leute den Kopf frei haben. Und das ist genau der Zeitpunkt, an dem sie Zeit und vor allem Nerv haben ein Gespräch zu führen.<br /><br />Überlegen Sie doch einmal selber: Was machen Sie in solchen Zeiten? Z.B. zwischen Weihnachten und Neujahr? Legen Sie die Füße hoch oder nutzen Sie diese „saure Gurkenzeit“ um mal diverse offene Baustellen Ihrer eigenen Firma zu beackern?<br />Also ich kann für mich die Frage ganz klar beantworten: Da Weihnachten dieses Jahr recht arbeitnehmerfreundlich liegt (Heiligabend und somit auch Silvester an einem Mittwoch) werde ich mich jeweils an den dazugehörigen Montagen und Dienstagen gemütlich ins Büro verpflanzen, Käffchen, Weihnachtsgebäck und dann mal in aller Ruhe und ohne Hektik Ordner ausmisten und die Vorbereitungen für den „Neustart“ am 05.01. treffen. Und dazu gehört mit Sicherheit auch die Akquise.<br /><br />Bin ich da die Einzige? Wohl kaum. Also: Einfach dran bleiben.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-90412133397157722582008-10-01T20:34:00.001+02:002008-10-01T20:35:36.254+02:00Das Wichtigste sind SieWas ist eigentlich neben den Referenten und den bereits angesprochenen Fressalien bei einer Veranstaltung besonders wichtig? Naaaaa?<br />Richtig: Der Gastgeber.<br /><br />Gastgeber? Schulung? Ägypten? Richtig!<br />Auch bei Schulungen, Seminaren und Kongressen sollte es einen Gastgeber geben, der den Teilnehmern auch wirklich das Gefühl gibt, dass sie willkommene Gäste und keine Euronoten auf 2 Beinchen sind.<br /><br />Als erster am Ort des Geschehens zu sein, die Gäste (Teilnehmer) zu begrüßen und 30 Sekunden Smalltalk zu halten kostet nichts. Macht aber den großen Unterschied.<br />Stellen Sie sich doch einfach mal vor, Sie würden einen Raum betreten und dann….. können Sie sehen, wo Sie bleiben.<br />Und jetzt stellen Sie sich vor, dass dann jemand auf Sie zukommt, Sie freundlich begrüßt und Sie bittet, schon einmal Platz zu nehmen, sich an die Anmeldung zu begeben oder was auch immer.<br /><br />Also: Seien Sie als Gastgeber präsent und sorgen Sie dafür, dass die Gäste sich willkommen fühlen.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-1999470351424077372008-09-27T13:38:00.001+02:002008-09-27T13:38:56.534+02:00RatespielVorgestern bekam ich bei Xing den Tipp hier mal ein Ratespiel zu veranstalten.<br />Ich sollte den geneigten Leser schätzen lassen, wie teuer eine 2-tägige Veranstaltung für 50 Personen mit Abendbüffet sein würde.<br /><br />Nette Idee.<br />Der Knackpunkt ist: Diese Frage ist so nicht zu beantworten. Von mir übrigens auch nicht.<br />Denn der Preis einer solchen Veranstaltung ist von Vielem abhängig.<br /><br />Es fängt schon mal beim Ort an. Findet die Veranstaltung in der Provinz, in einem Ballungsgebiet oder in einer Großstadt statt? Bei gleichem Hotel (Kette, Einstufung) differieren die Preise zwischen Köln und Kassel schon mal um schlappe 50%.<br /><br />Auch nicht so ganz unwichtig: Der Zeitpunkt.<br />Ist bei den Hotels gerade buchungstechnisch Saure-Gurken-Zeit oder findet die Veranstaltung mitten in der Saison statt? Auch hier können Welten zwischen den Preisen liegen.<br /><br />Und weiter geht es. Welche Art von Location wird überhaupt gewünscht?<br />Ein schlichter Seminarraum? Die örtliche Stadthalle? Das 5-Sterne-Hotel?<br /><br />Dagegen erscheinen die Beträge für die Technik, die evtl. benötigt wird, schon fast minimal.<br /><br />Selbst wenn jetzt aber diese Fragen und noch diverse andere beantwortet sind, lässt sich die Kalkulation noch nicht abschließen.<br />Denn jetzt kommen die so genannten Tagungspauschalen ins Spiel. Jedenfalls dann, wenn Sie die Brötchen nicht selber schmieren wollen.<br />In diesen Tagungspauschalen sind i.d.R. die Miete des Raumes, teilweise die Technik und vor allem das Catering enthalten. Und genau bei Letzterem liegt der Knackpunkt. Wie wird die Kaffeepause gestaltet? Mittags Buffet oder Eintopf? Mit oder ohne Kaltgetränke und Gummibärchen in den Räumlichkeiten? Die Hotels bieten hier i.d.R. so 4 bis 6 verschiedene Pakete an.<br /><br />Vom Buffet Abends fange ich jetzt gar nicht erst an. Denn spätestens wenn sich bei der musikalischen Begleitung des Abends die Frage zwischen Placido Domingo oder Onkel August an der Hammondorgel stellt dürfte die Unmöglichkeit der Pauschalaussage deutlich sein.<br /><br />Also alles nicht ganz so einfach.<br />Aber ich überlege mir ein anderes Ratespiel. Versprochen!Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-49342008366014941892008-09-26T00:37:00.000+02:002008-09-26T00:38:27.590+02:00Übrigens. Sie dürfen!Und zwar kommentieren, loben, meckern. Einfach rechts unter dem Beitrag auf Kommentare klicken. Versuchen Sie es mal. Ist ganz einfach.<br /><br />Haben Sie Feedback? Fragen? Anregungen?<br />Was möchten Sie zu den Themen Akquise und Seminarorganisation schon immer wissen, trauten sich aber nie zu fragen.<br /><br />Na los! Her damit!Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-29709035000839011902008-09-25T12:27:00.002+02:002008-09-25T12:33:36.150+02:00Schönen Gruß vom Pferdefuß<p class="MsoNormal">Da musste ich doch neulich wirklich schlucken. Im Internet stolperte ich über den Hinweis auf einen Akquisekongress.<br /></p><p class="MsoNormal">Zugpferd ein bekannter Olympia-Sieger (der mal so ganz am Rande erwähnt so viel mit Akquise zu tun hat wie ich mit 200m Freistil), auch die anderen Referenten nur die Haute Volée (inwiefern selbsternannt möchte ich jetzt mal außen vor lassen) und das Ganze mit 51,00 Euro pro Tag und 56,00 Euro für die Abendveranstaltung nicht nur ein Schnäppchen sondern ein ausgewachsener Schnappen. Und als ob das noch nicht gereicht hätte: Pro gemeldeter Firma noch 2 Freikarten on top.</p><p class="MsoNormal">Da ich ja nun auch mit der Vorbereitung meinem <a href="http://www.akquisition-im-austausch.de/">Akquisitionskongress</a> momentan in der heißen Phase bin bekam ich anlässlich dieser Preise erst einmal eine gepflegte Schnappatmung. </p><p class="MsoNormal">Nach dreimaligem Durchrechnen mit dem jeweiligen Ergebnis einer Kalkulation im tiefroten Bereich habe ich mich dann mal auf das Kleingedruckte der Website gestürzt. Und schau an: Da war er doch, der Pferdefuß. Oder besser gesagt eine komplette Stampede von Wildpferden trampelte durch das Kleingedruckte. </p><br /><p class="MsoNormal">Zum einen war es weniger ein Kongress als vielmehr eine Messe. </p><p class="MsoNormal">Dann wurden von 24 Referenten gerade einmal 4 namentlich genannt. Auch eigenartig. </p><p class="MsoNormal">Und als Highlight: Der Besucher war verpflichtet an mindestens 4 vom Veranstalter zu bestimmenden Workshops teil zu nehmen!<br /></p><p class="MsoNormal">Alles klar. So geht die Kalkulation natürlich auf. Ein Schelm, dem jetzt der Begriff „Kaffeefahrt“ in den Sinn kommt. </p><p class="MsoNormal">Jedenfalls bleibe ich dann doch lieber bei einem Preisniveau bei dem ich beruhigt behaupten kann, dass die Kosten ohne Werbeeinblendungen in den Workshops und Vorträgen gedeckt sind. </p><br /><p class="MsoNormal">Und fühle mich bestätigt: Nicht alles was billig ist, ist auch gleichzeitig preiswert. <span style="font-family:Wingdings;"><span style="font-size:+0;">J</span></span> <span style="font-size:+0;"> </span></p>Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-37566793796015046702008-09-24T14:35:00.002+02:002008-09-24T14:37:26.947+02:00Unmögliches..............……..wird in der Regel direkt erledigt, nur das mit den Wundern – tja, das dauert gewöhnlich ein wenig länger.<br /><br />Was ich liebe sind ja Anfragen „Seminar nächsten Monat in Frankfurt. Das da gerade Messe ist stört ja wohl nicht.“ Und die kommen immer mal wieder.<br />Da reicht dann kein Wunder mehr, da muß auf Bestellung gehext werden. Und das geht oft genug schief.<br /><br />Ein Seminar oder gar ein Kongress sind nun mal nicht nur Inhaltlich innerhalb von 4 bis 6 Wochen nicht aus dem Boden zu stampfen. Gönnen sie sich genügend Zeit und beginnen Sie rechtzeitig genug mit den Vorbereitungen.<br /><br />Buchen Sie die Räume frühzeitig. Stimmen Sie das Catering nicht erst eine Woche vor der Veranstaltung ab. Und Namensschilder, Teilnehmerunterlagen und sonstige Kleinigkeiten müssen auch nicht erst einen Tag vor dem eigentlichen Termin erstellt werden.<br />Von der Vermarktung und der Gewinnung der Teilnehmer einmal ganz zu schweigen.<br /><br />Beginnen sie also rechtzeitig und legen Sie sich einen konkreten Zeitplan fest, den Sie auch einhalten sollten.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-13830455984910631712008-09-23T00:22:00.001+02:002008-09-23T00:23:48.257+02:00Da war dann noch............Gut, daß ich neugierig bin und diverse Keywords abonniert habe. So bin ich dann wenigstens auf das Blog von Birgit Großmann aufmerksam geworden: <a href="http://www.dokuhotline.de/">http://www.dokuhotline.de/</a><br /><br />Es lohnt sich!Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-53169270751626188822008-09-21T11:08:00.001+02:002008-09-21T11:09:16.744+02:00FundstückDie Gans erwacht im grauen Forst<br />erstaunt in einem Adlerhorst.<br />Sie blickt sich um und denkt betroffen<br />»Mein lieber Schwan, war ich besoffen!«<br /><br />(Heinz Erhardt)Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-69180993440117530652008-09-19T23:50:00.006+02:002008-09-21T10:55:58.925+02:00Es war einmal.........<a href="http://4.bp.blogspot.com/_meUXz6yV67w/SNTWIaM49RI/AAAAAAAAABY/U-NBs6srPXQ/s1600-h/Renovieren_4_294974.jpg"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5248054905754154258" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://4.bp.blogspot.com/_meUXz6yV67w/SNTWIaM49RI/AAAAAAAAABY/U-NBs6srPXQ/s320/Renovieren_4_294974.jpg" border="0" /></a><br /><div>…… zu einer Zeit, da die großen Unternehmen noch in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter investierten, dass eines dieser Unternehmen 15 wackere Bankerlein ausschickte ihre Arbeit von der Pike auf zu lernen. Und zwar mit 3 einwöchigen Seminaren. (Wie gesagt: Es war einmal…). </div><br /><div>Auf dem Seminarplan stand in der ersten Woche „Unternehmenskultur“ und fachliche Weiterbildung, in der zweiten Woche fachliche Weiterbildung und in der dritten Woche etwas gar höchst Erstaunliches: „Service“!Die erste Woche fand in einem Hotel der gehobenen Preisklasse statt, die zweite in einem hauseigenen Schulungszentrum mit Schwimmbad, Kegelbahn, Kneipe mit frisch gezapftem Bier für 1,00 DM (wie gesagt: Es war einmal….) und engagierten, hervorragenden Trainern.Und so kam die Woche mit dem ominösen Thema „Service“. </div><br /><div></div><br /><div>Seminarbeginn Montag um 10:00 Uhr im Novotel Neuss-Norf. Begrüßt wurde man an der Rezeption von einem unrasierten Menschen in Schmuddeljeans, nur halb zugeknüpftem Hemd dessen Farbe eine Beleidigung für´s Auge war und einem Goldkettchen Marke „Zuhälter“. Wobei „begrüßt“ eindeutig übertrieben ist. Ein Anknurren mit den Worten „Hier ist nix gebucht, was wollen Sie eigentlich hier“ wäre zutreffender. </div><br /><div>Nun denn, so als kleines Bankerlein in der Probezeit macht man das, was wohl jeder Betriebsneuling in der Probezeit macht: Man setzt sich auf seinen Koffer und harrt der Dinge, die da wohl noch kommen mögen. Jedenfalls wurden um 11:00 Uhr eine Hand voll Schlüssel auf die Theke geknallt mit den Worten „Scheinbar wurde ja doch gebucht“ und einem Blick der sensible Gemüter ins sofortige Koma befördert hätte. </div><br /><div>Also schnappten die kleinen Bankerlein sich je einen Schlüssel und zogen gesenkten Kopfes von dannen um zumindest mal die Koffer los zu werden. </div><br /><div></div><br /><div>Um 11:15 Uhr traf man sich in der Lobby und ca. 30 Minuten später auch auf den Trainer. Wobei alleine die Begrüßung „Scheiße, jetzt hat der Kollege Grippe und ich muß mich mit Euch Anfängern rumschlagen“ schon nichts Gutes erwarten ließ. </div><br /><div>Und richtig: Im Schulungsraum statt Tischen, Getränken und Keksen – Tapeziertische (mit deutlichen Gebrauchsspuren), mit Folie verhängte Fenster und Klappstühle. Da wunderte es eigentlich kaum noch, dass der Trainer 2 Packen Kopierpapier auf den Tisch knallte und meinte, er habe ohnehin nichts vorbereitet, also sollten wir gefälligst einen 10-seitigen Aufsatz zum Thema Service schreiben. Zeitpunkt: 11:45 Uhr. </div><br /><div></div><br /><div>Um 12:00 Uhr schaffte es besagter Trainer gerade noch durch einen mutigen Sprung in die Parkplatzausfahrt die 15 kleinen – und mittlerweile stocksauren - Bankerlein am Verlassen des Hotels zu hindern. </div><br /><div></div><br /><div>Die Auflösung der Geschichte: Der Proll an der Rezeption war der Hoteldirektor persönlich – alle Mitarbeiter hatten sich geweigert diese Rolle zu spielen – und die ganze Geschichte war von vorne bis hinten gefaked um einfach darzustellen, wie sich der Kunde bei schlechtem Service fühlt. </div><br /><div>Manch einem mag die Geschichte lächerlich oder zu extrem vorkommen, aber seitdem war jedes der kleinen Bankerlein extrem sensibel für Service. Angefangen von der Bedienung im Einzelhandel bis hin zu der Frage ob der Kellner im Restaurant von der richtigen Seite aufträgt. </div><br /><div></div><br /><div>Eines dieser kleinen Bankerlein hat sich irgendwann selbständig gemacht und versucht jetzt, diese negative Erfahrung in eine positive Erfahrung für seine Kunden zu transportieren. Und ist immer wieder erstaunt wie überrascht die Kunden davon sind. Weil so etwas scheint wohl viel zu selten zu passieren. Und abgesehen davon ist dieses Bankerlein bis heute noch eine „pain in the ass“ für jeden Dienstleister, der seinen Job nicht als „Leisten“ von „Diensten“ versteht. </div><br /><div></div><br /><div>So, liebe Kinderlein, und jetzt wünsche ich schöne Träume von erstklassigem Service und viele positiv überraschte Kunden. </div>Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-47318924568667362008-09-19T23:50:00.004+02:002008-09-20T12:55:46.921+02:00Wegen Reichtum geschlossenManchmal wundere ich mich wirklich.<br />Letzte Woche hatte ich auf einer Messe bei verschiedenen Hotelketten ein Angebot angefragt, dass die Damen am Messestand erst zum Schlucken und dann zum Kommentar „Öhm, in der Größenordnung muß der Vertriebsleiter ran“ bewegte. Mit anderen Worten: Dicker Auftrag droht.<br /><br />Die Resonanz bei 7 (!) Anfragen nach einer Woche:<br />Anrufe: 0<br />Post: 0<br />Mails: 1 (schön, dass ich jetzt eine Visitenkarte mehr habe, aber keine Infos.)<br />Angebote: 0<br />Spam in Form eines nicht angeforderten Newsletters: 1<br /><br />Einzig eine Mitarbeiterin eines Hotels, dessen Prospekt ich mir rein informativ für eine Einzelveranstaltung im Jahr 2010 (!) mitgenommen hatte und von der ich gar keine Reaktion erwartet hatte, rief an, ob Sie mir ein Angebot zukommen lassen dürfe oder sich nächstes Jahr noch einmal melden solle.<br /><br />Ich darf jedem Vertriebstrainer nur die Hotelbranche als potentielle Kunden empfehlen. Hier besteht eindeutig Bedarf.<br />Jedenfalls werde ich wohl nur mit einem breiten Grinsen reagieren, wenn in der nächsten Statistik des DEHOGA wieder die rückläufigen Buchungszahlen beklagt werden.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-60004768152670418492008-09-15T15:48:00.005+02:002008-09-15T22:23:50.156+02:00Die Fabel vom Frosch<a href="http://3.bp.blogspot.com/_meUXz6yV67w/SM7ECAX65uI/AAAAAAAAABQ/_YKHucV_zMI/s1600-h/Frosch_1_4_291549.jpg"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5246346154672318178" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="http://3.bp.blogspot.com/_meUXz6yV67w/SM7ECAX65uI/AAAAAAAAABQ/_YKHucV_zMI/s320/Frosch_1_4_291549.jpg" border="0" /></a><br /><div>Heute mal eine kleine Fabel, die mich schwer beeindruckt hat.<br /><br />An einem schönen Sommertag verließen 2 Frösche ihren Teich um ein Abenteuer zu erleben.<br />Sie brachen früh auf und hüpften in den Tag hinein. Gegen Mittag beschlossen sie, an einem Bauernhaus Rast zu machen und im Schatten ein kleines Schläfchen zu halten.<br />Ausgeruht und durstig wachten sie auf, als der Bauer kam und frisch abgeschöpfte Sahne in einen Holzbottich kippte.<br /><br />Als der Bauer wieder weg war, nutzen die beiden Frösche die Chance, sprangen auf den Hocker neben dem Bottich und von dort aus hinein. Als sie sich satt getrunken hatten und das Gefäß wieder verlassen wollten stellten sie fest, dass der Rand mind. 20 cm entfernt war. Viel zu hoch für einen kleinen Frosch, der sich nirgendwo abstoßen kann.<br />Die Frösche hatten ein echtes Problem.<br /><br />Der eine Frosch schwamm langsam eine Runde an der Bottichwand vorbei und hoffte, eine Möglichkeit zu finden um dieser Situation zu entkommen. Und noch eine Runde. Und eine Dritte. Als er nichts fand, was zur Flucht dienen konnte gab er frustriert auf, begab sich in sein Schicksal und ging mit einem letzten Seufzer unter.<br /><br />Der andere Frosch begann scheinbar völlig sinnlos die Sahne zu treten um den Kopf an der Oberfläche zu halten. Er strampelte und strampelte, bis seine Froschschenkel begannen zu schmerzen. Die Bewegungen fielen ihm immer schwerer. Irgendwann hielt er atemlos inne und merkte plötzlich, dass es nicht nur an seinen Beinen lag, dass die Treterei immer mühsamer wurde. Auch die Sahne hatte sich verändert und wurde immer fester.<br />Als er das realisiert hatte gab er so richtig Gas. Er verdoppelte seine Anstrengungen und strampelte im wahrsten Sinne des Wortes um sein Leben.<br />Irgendwann wurde die Masse so stabil, dass er mit nur leichtem Einsacken darauf stehen konnte. Er probierte vorsichtig von der Masse und war sich sicher, noch nie so einen leckeren Quark gegessen zu haben.<br />Dann hüpfte er mit einem großen Satz aus dem Bottich und kehrte nach kurzer Rast zurück in seinen Teich.<br /><br />Und die Moral von der Geschicht: Nur wer unermüdlich strampelt kommt aus dem Quark. Das gilt auch und vor allem für die Akquise.</div>Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-68598297469617607392008-09-14T16:23:00.002+02:002008-09-15T09:21:17.842+02:00RealitätsschockWer kennt es nicht aus dem Urlaub? Im Katalog die genialsten Bilder, die richtig Heißhunger auf den Aufenthalt machen, in der Realität die Baustelle vor der Türe, der Pool hat seit den Aufnahmen kein Wasser mehr gesehen und die Disko mit wöchentlicher Miss-haste-nich-jesehen-Wahl direkt unterm Zimmer.<br />Na danke.<br /><br />Leider ist es mit Seminarhotels nicht anders. Tolle Bilder, vollmundige Versprechungen und dann…….<br />Grundsätzlich sollte man sich die Locations im Vorfeld einmal anschauen. Daher traf mich neulich der Realitätsschock der etwas anderen Art.<br />Auf dem Bild: Seminarcontainer, bis auf die Lage nichts wirklich Außergewöhnliches. Aber dann! Innen nix Seminarcontainer. Angefangen von der geschmackvollen Lobby über eine aber so was von gemütlichen Bar bis hin zu netten Zimmern: Alles da.<br /><br />Und die Feststellung (manchmal liebe ich Wartezeiten in der Lobby), dass das Hotel scheinbar überwiegend Stammkundschaft hat.<br /><br />So kann es halt auch sein.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-22380556970998943562008-09-12T21:36:00.002+02:002008-09-15T09:20:30.356+02:00Gestern auf der MesseMan kennt es ja von Messen: Man möchte einfach nur in Ruhe an den Ständen vorbei schleichen und schon springen einem die Vertriebler wie die Panzersperren in den Weg.<br /><br />Anders die Messe, die ich gestern besuchte.<br />Die Repräsentanten, überwiegend weiblich übrigens, standen dekorativ in den Messeständen. Und standen. Und standen.<br />Von aktiver Kundenansprache keine Rede. Bzw. eigentlich schon: Der Kunde musste den Vertriebler ansprechen. Und so sehr ich die Ruhe als Messebesucher ja auch genossen habe, mein Vertriebsherz schmerzte ob der vergebenen Chancen.<br /><br />Ob ich wohl noch einmal eine Messe erlebe, auf der die Vertriebler es hin bekommen wirklich vertriebsorientiert zu sein ohne direkt den Kunden zu überfallen?<br />Ich werde es nächste Woche noch mal auf einer anderen Messe testen.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5119105155641680962.post-45518006552259982222008-09-09T18:25:00.001+02:002008-09-09T18:25:49.971+02:00Phonosaurus AkquisitusEigentlich gelten diese Fossilien ja als ausgestorben, aber neulich hatte ich ein überlebendes Exemplar am Telefon.<br />Der Phonosaurus Akquisitus ist zum Einen überzeugt, dass der Entscheider auf alle Fälle männlich ist und dass zum Anderen jedes weibliche Wesen, das ans Telefon geht, zur Gattung der Vorzimmerdrachen gehört und somit den natürlichen Feind des Akquisiteurs darstellt. Und diesem Feind hat man natürlich mit entsprechender Autorität in der Stimme zu begegnen.<br /><br />Jedenfalls bellte es durch die Leitung, als ich ans Telefon ging.<br />„Müller! Den Geschäftsführer!“<br />Und schwups, lag er da. Und zwar der Hörer auf der Gabel.<br /><br />Also jetzt mal ehrlich. So macht Akquise doch keinen Spaß. Weder dem Anrufer und schon gar nicht dem Angerufenen.Claudia Nothbaumhttp://www.blogger.com/profile/03038626076202461783noreply@blogger.com0